Masterplan Regionalpark Rheinhessen – Routenkonzept
Die Regionalparkrouten stellen das räumliche Grundgerüst und die künftige grüne Infrastruktur des Regionalparks dar. Sie orientieren sich an den typischen Landschaftsräumen und -elementen und lassen so den Charakter und die Eigenart der rheinhessischen Landschaft erlebbar werden. Das Routennetz des Regionalparks besteht aus Hauptrouten, Ergänzungsrouten und örtlichen bzw. thematischen Rundwegen.
Die Hauptrouten markieren die zentralen überörtlichen Erschließungs- und Entwicklungsachsen des Regionalparks und verbinden ihn mit den Nachbarregionen. Als Tal- und Höhenrouten folgen sie den im Regionalen Raumordnungsplan ausgewiesenen Regionalen Grünzügen und Grünzäsuren und leisten so einen Beitrag zu deren Sicherung als zusammenhängende Lebens- und Landschaftsräume. Die Tal- und Höhenrouten werden durch vier halbkreisförmig angeordnete Ringrouten ergänzt. Die Ringverbindungen in und um Mainz stärken die Freiräume und ihre ökologische und Naherholungsfunktionen in der stark verdichteten Stadtregion. Ergänzungsrouten schaffen zusätzliche Verbindungen. Sie binden Orte und lokale Attraktionen an das Hauptroutennetz an. Es entsteht ein Gesamtnetz, das die rheinhessische Landschaft erschließt und erlebbar macht. Vorhandene Themenrouten und lokale Rundwege wie die Via Vinea am Wißberg oder der Geoökologische Lehrpfad am Gau-Algesheimer Kopf werden in das Routenkonzept integriert/angebunden. |
Hauptrouten Haupt- und Ergänzungsrouten – PDF 1,8 MB Reg. Grünzüge und Grünzäsuren – PDF 1,5 MB |
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Bildnachweis (soweit nicht anders gekennzeichnet):
Bürogemeinschaft Schmidt/Bechtle, Bierbaum/Aichele, Büro Kristina Esse